neubau modernes einfamilienhaus mit garten

neubau büro­gebäude krauchen­wies

für die erweiterung der sozialräume und büroarbeits­plätze soll ein neues gebäude unterhalb des bisherigen firmensitzes entstehen, optional mit direkter anbindung an die produktions­halle.

das gebäude gliedert sich in einen anbau zur unterbringung der technik- und sozialräume, sowie einem solitärgebäude, jeweils mit einem vollgeschoss und einem dachgeschoss. das äußere erscheinungs­bild orientiert sich an der fassade der produktionshalle, nimmt dabei aber einen modernen charakter an und bezug auf die herstellung und materialität der produkte auf.

so ist die hülle aus senkrechten metall­profilen, dem bearbeiteten werkzeug nachempfunden, die holzverkleideten nischen des eingangsbereichs und der balkone dem zu bearbeitenden endprodukt. die bauweise als beton-/ holzbauhybrid spiegelt sich auch in der wahl der innen­materialien wider. holz-, beton- und natürliche putzoberflächen aus lehmputz nehmen das augenmerk auf nachhaltige produktions­prozesse im architek­tonischen erscheinungs­bild des gebäudes auf.

sowohl für die nutzung als bürogebäude wie auch einer späteren umnutzung zum wohngebäude, bleibt der grundriss und der anspruch an die innenraum­gestaltung der funktion passend. für die nutzung als wohngebäude wäre sogar eine weitere abtrennung des erdgeschosses zu einer einlieger­wohnung denkbar. die flexibilität des grundrisses sorgt für eine vielfalt an nutzungs­möglichkeiten, mit hoher aufenthalts­qualität, großzügigen räumlichkeiten und geschützten außenbereichen mit attraktiver aussicht.

das verdrehte satteldach wird der anforderung aus dem bebauungsplan gerecht, interpretiert sie aber in eine moderne formensprache mit optimierter ausrichtung für die geplante pv-anlage. die gesamtform des gebäudes erscheint wie ein diamant, der sich an die hangkante vor die produktions­halle stellt, von wo aus er schon von weither mit seiner schimmernden oberfläche sichtbar ist.

die schlichte fassaden­gestaltung mit seinen gleichmäßigen fenstern bleibt dabei trotzdem zurückhaltend und neutral. die größe des baukörpers fügt sich in die der unterhalb gelegener wohn­bebauung ein und wirkt damit weder aufdringlich noch über­dimensioniert.